Heiligenseer Kanu - Club e.V.

Herzlich Willkommen

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Ein Drachenboot ist…

12.5 Meter lang. Bis zu 20 Personen auf 10 Bänken, der Trommler und

Der Steuermann müssen koordiniert vorgehen. Es ist Tradition,

Dass bei Regatten die Drachenboote mit einem Drachenkopf und Schwanz

Geschmückt sind.





Dorfdrachen on tour


Am Freitag den 04.08. machten sich 17 Dorfdrachen und 3 Hannoveraner ( Ersatz für kurzfristig krankheitsbedingte Ausfälle) auf den Weg nach Magdeburg, um am 17.Magdeburger Drachenbootfestival teilzunehmen.

Gefahren werden sollten 200m, 500m und die Salbker Meile.

Bedingt durch den Algenbefall auf dem Salbker See gab es ein paar kleine Änderungen in der Streckenführung.

Die 200m konnten ohne Probleme gefahren werden, da die ansässigen Mannschaften zwei Tage lang die Strecke von den Algen befreiten. Die erste Streckenänderung gab es auf der Salbker Meile, es wurden nur noch 1000m gefahren mit ziemlich engen Wenden.

Die 500m am Sonntag früh, war die größte Überraschung,
Zwei Zeitläufe jeweils mit einer Wende einmal links und einmal rechts
herum.

Nachdem wir in diesem Jahr Verpflegungsmäßig besser organisiert waren als im letzten Jahr, haben alle Dorfdrachen zusammen gegessen, was ich persönlich sehr schön fand.
Dank an alle Essensorganisatoren


Über die 200 m kämpften wir uns bis ins Sportfinale, wo wir einen 6.Platz belegten.


Über die Salbker Meile belegten wir in einer Zeit von 5:08 min einen 13.Platz von 24 Mannschaften.

     

Über die 500m fuhren wir exakt 2x 2,12 min und belegten damit den 15.Platz


An dieser Stelle auch nochmal mein Dank an Mario, der dafür sorgte das alle Dorfdrachen rechtzeitig die Party am Samstag verließen, um für Sonntag früh fit zu sein !!!

Es war ein supertolles Wochenende mit super Ergebnissen

Simone


 

 

Wukensee

Am Samstag den 11.07.2015 lud das Wukenseefest bei verschiedenen Attraktionen wie Ponyreiten, Bogenschießen und Kinderschminken auch zu einer Drachenbootregatta ein. So trafen sich an einem frischen Sommermorgen 24 Drachenbootteams, darunter auch einige aus Biesenthal, sowie Teams aus Brandenburg, Berlin und Mecklenburg Vorpommern. Mit dabei waren natürlich auch die Heiligenseer Dorfdrachen. Die Regattastrecke war 200 m lang und lag parallel zum Strandbereich, sodass die Rennen vom Ufer aus gut einsehbar waren. Rund um den See waren einige Bereiche frei von Schilf, sodass auch die Anreiner später von Ihren Stegen aus, dem Treiben auf dem See gut folgen konnten. Ansonsten gab es auf dem See keinen Bootsverkehr, sodass der See fast vollständig für die Regatta genutzt werden konnte.

 

 

Die Teams sammelten sich am Strand unter mitgebrachten Pavillons und begannen erst einmal sich einzurichten und zu frühstücken. Nach der Einweisung des Veranstalters gab es für die Dorfdrachen die erste Teambesprechung, bei der die Organisation des Tages besprochen wurde. Es sollte 2 Vorläufe geben, bei denen die Zeiten genommen werden und deren Summe taktete die Teams dann in die Finalläufe ein, bei denen es dann um die Platzierungen ging. Schnell wurde dem Team auch bewusst, dass der Veranstalter gar keinen Trommler stellt, wie es sonst bei solchen Events üblich ist, doch zum Glück war Lisa als seelische Unterstützung des Teams mitgekommen, die nach kurzer Einweisung als Trommlerin engagiert werden konnte. So starteten unsere Dorfdrachen mit sechs Frauen, zehn Männern und einer Trommlerin.

Die Regatta lief gut geordnet ab, die Dorfdrachen erzielten in den beiden Vorläufen eine Gesamtzeit von 01:45.193 min und zogen so als Beste des B-Finales ein. Nach den Vorläufen ergab sich für die Heiligenseer eine sehr lange Pause, die diese zum Sonnenbaden, erkunden der Attraktionen oder auch einfach nur zum entspannen nutzten. Die Mannschaft war auch gut mit Essen versorgt und wie so häufig wurden viele mitgebrachte Sachen für alle nutzbar auf einem Tisch verteilt, sodass sich alle miteinander an einer Art Buffet erfreuen konnten. Solch kleinen Dinge zeigen dann auch wieder, wie gut sich die Dorfdrachen untereinander verstehen und mögen, da auch alle darauf bedacht sind, dass jeder satt wird.

Gut erholt, gestärkt und mit frischem Kampfgeist ging es nach der Mittagspause weiter mit dem  finalen Rennen. So sammelten sich die Heiligenseer

Dorfdrachen zu einer letzten Teambesprechung, bei der ihnen Volker mit einer kämpferischen Rede klar machte, dass sie alle Reserven nutzen sollen und auf jeden Fall die ersten im B-Finale werden müssten.

So ging es an den Start und nach dem Signalton wurde jedem bewusst, wie ernst jeder Volkers Worte nahm, Die Dorfdrachen kamen gut vom Start weg und schossen den anderen beiden Booten davon. Die Paddler waren hochkonzentriert und jeder fuhr die beste und kraftvollste Technik des gesamten Rennens. Unsere Trommlerin zeigte uns noch besser als in den ersten beiden Rennen, dass ihr ihre Rolle im Blut liegt, sie schrie, trommelte und feuerte alle so gut an, dass alle vom Ehrgeiz gepackt,  ihre Reserven opferten. Mit der höchsten Frequenz, die die Dorfdrachen an diesem Tag fuhren, überquerten sie als erstes die Ziellinie und waren damit die Sieger dieses Endlaufs. Die Heiligenseer hatten sich einen zwei sekündigen Vorsprung zu ihren Verfolgern erarbeitet und fuhren die 200 m Strecke in ihrer eige

nen Tagesbestzeit von 52:003 min.

Vollkommen erschöpft, aber glücklich und jubelnd fuhr das Team zurück an den Steg, an dem nach dem Ausstieg kameradschaftlich auch den anderen Teams gedankt und gratuliert wurde.

Bei der Siegerehrung strahlten alle Dorfdrachen als sie zu „AC/DC´s – Thunderstruck“ auf den Steg stolzierten und ihre Urkunde glücklich entgegen nahmen.

So ging ein wunderschöner Tag zu Ende, der für uns Heiligenseer sehr erfolgreich verlief. Schlussendlich kann man nur dem Veranstalter für solch eine gute Organisation danken, die zu einem reibungslosen Ablauf geführt hat, sodass der Wukensee auch 2016 ganz sicher mit den Heiligenseer Dorfdrachen rechnen kann.

 

Marc-Janick

 


 


12. Reinickendorf-Cup 2014

Alt – schwer – und trotzdem so super!

Was jetzt hart klingt, macht uns Dorfdrachen stolz: beim 12. Reinickendorf-Cup am 13.09.2014 haben wir trotz vielleicht höchstem Altersschnitt und wahrscheinlich auch höchstem Gesamtgewicht im Boot mit unserem Kampfgeist, Teamspirit und einer Menge Spaß am Drachenbootsport wieder vorne mitgemischt. Bei 56 gemeldeten Teams haben wir über die 200 m nach 3 Vorläufen das D-Finale erreicht und gegen 3 Youngster-Muskelmann-Teams den dritten Platz erkämpft. Heißt insgesamt also 15.-beste Mannschaft aller Starter! Besonders glücklich sind wir auch über den 3. Platz im 100-Meter-Sprint, der zwischen zwei mal acht Teams im KO-Verfahren ausgetragen wurde. Per Losverfahren wurden vorher 8 Teams aus dem Sport-Bereich und 8 aus dem Fun-Bereich gezogen, diese je 8 Boote sind in einem Lauf gegeneinander gestartet, die vier schlechteren mussten sofort raus, die vier verbleibenden sind wieder gegeneinander gestartet, diesmal die zwei schlechteren raus. Dann sind im Finallauf die beiden siegreichen Fun gegen die Sportteams aus dem gleichen Verfahren angetreten – und da waren wir Dritter. Hat Spaß gemacht!

Besonderer Dank gilt diesmal den Männern, die am Vorabend einen perfekten Zeltplatz mit Strandkörben, Bank und separatem Umkleidezelt vorbereitet haben – da könnte man sich dran gewöhnen…allen Vereinsmitgliedern, Freunden, Familienangehörigen und erkälteten Dorfdrachen, die uns den ganzen Tag lang angefeuert und unterstützt haben sagen wir auch danke. Der Wettergott war gnädig – zwar ohne einen Sonnenstrahl und einige Grad unterkühlter als erhofft, sind wir froh, dass es nicht geregnet hat.

So freuen wir uns schon auf den 13. Reinickendorf-Cup nächstes Jahr, hoffen, dass neben den neuen Dorfdrachen aus 2014 noch weitere Verstärkung zu uns findet und planen nach dem heutigen Motivationsschub für nächste Saison, noch das ein oder andere Drachenbootfest zusätzlich mit alten, schweren, geilen Heiligenseer Dorfdrachen aufzumischen.

Heike






 

11.Reinickendorf Cup --  14.09.2013


In aller Frühe, für die Meisten von uns vor dem Aufstehen, fanden sich

die Dorfdrachen pünktlich um 08.30 Uhr im Freibad Lübars ein.

Dort wurden wir von einer Nebelwand und den bereits aufgebauten

Pavillon und Zelt (1. Reihe, unverbaubarer Blick auf den See) begrüßt.

Hier ein dickes Dankeschön an Simone, Birgit und Volker, die beides schon

am Freitagabend aufgebaut und uns allen somit eine viertel Stunde mehr

Schlaf geschenkt hatten.

Pünktlich zu unserem 1. Vorlauf um 10.43 Uhr riss der Nebel auf und die

Sonne trieb uns auf die ordentliche Zeit von 50,924 Sekunden.

Von jetzt an durften wir einen wunderschönen Spätsommertag mit

blauem  Himmel und strahlendem Sonnenschein genießen.

Das Abhängen in der Sonne machte uns vermutlich etwas zu träge,

so dass wir uns im 2. Vorlauf um rund eine halbe Sekunde verschlechterten

(wobei das ja eigentlich schon Tradition ist).

Nach Addition beider Ergebnisse stand fest, dass wir uns als Elfter für das

C-Finale, allen Unkenrufen zum Trotz im Sportbereich, qualifiziert hatten.

Konzentriert und motiviert traten wir dieses dann an.

Kurze Einfahrphase, das Ausrichten des Bootes am Start und dann:

Are you ready, Attention, GO!!!

Da sich unsere Schlagmänner Andreas und Volker kurzfristig verständigt

hatten, dieses Rennen mit einer wesentlich höheren Frequenz zu bestreiten,

prügelten wir das Drachenboot, angefeuert von unserem Steuermann Tobo,

in der tollen Zeit von 49,834 Sekunden  ins Ziel.

Nicht nur die Tatsache, dass wir es endlich mal geschafft haben im

Finallauf unsere Tagesbestzeit zu fahren, sondern auch der Sieg im

C-Finale ließen bei der Siegerehrung wahre Jubelstürme aufkommen.

Ich denke, wir konnten eine wirklich gelungene Veranstaltung mit

einem schönen Ergebnis für uns abschließen.

Ich habe diesen Tag genossen.

Peter

 


 




Drachenbootrennen Jessern am Schwielochsee 2013

„Am 27.7.13  fahren wir zur Regatta am Schwielowsee“, hieß es. „Bist du dabei?“ Und naiv wie ich bin sagte ich zu. Ich hab ja Ferien und nichts zu tun. Leider stellte sich heraus, dass die Regatta gar nicht am Schwielowsee, sondern am Schwielochsee ist. Ein kleiner, aber feiner Unterschied von 80 km, der zur Folge hatte, dass wir uns in aller Herrgottsfrühe (6 Uhr) auf den Weg gemacht haben um pünktlich um 8 Uhr dort zu sein. Dementsprechend verschlafen guckten die meisten aus der Wäsche und sobald der Pavillon aufgebaut war und jeder sein Plätzchen im Schatten gefunden hatte wurden die Augen nochmal geschlossen.
Mit dem zeitigen Klingeln des Weckers waren wir noch nicht genug gestraft. Zu der frühen Stunde hatten wir schon Temperaturen um die 30° im Schatten, und es wurden an diesem Tag  Temperaturen von über 35° erreicht…aber wir sind ja Kanuten und daher hart im Nehmen.
Um kurz vor 9 Uhr musste Simone zur Teamcaptain-Besprechung. Sie ging jedoch nicht, ohne uns vorher alle aufzuscheuchen. Wir mussten uns umziehen, denn es könnte ja sein, dass wir gleich im ersten Lauf starten. Aber alle Aufregung war umsonst: der erste Lauf startete mit einer halben Stunde Verspätung und wir sind erst im 2. Lauf gegen die Spreeteufel und die Optische Täuschung gefahren. Mit 1:06.595 sind wir als erstes über die Ziellinie gekommen. Dann hatten wir fast 3 Stunden Pause bis zu unserem nächsten Start. Die Hitze nahm immer mehr zu, und selbst das bloße Rumsitzen war schon schweißtreibend. Also bemühten wir uns Energie zu sparen und reduzierten unsere Bewegung auf ein Minimum.
In unserem 2. Vorlauf fuhren wir dann gegen die NCC Baudrachen und Hai Voltage. Wir kamen kurz hinter den NCC Baudrachen ins Ziel und fuhren unsere beste Zeit des Tages (01:05.935). Wieder zurück am Lager wurde dann erst mal Brotzeit gemacht um die Energiespeicher aufzufüllen.
Um 14 Uhr 30 hieß es dann alle antreten zum letzten Vorlauf. Auch in diesem Rennen fuhren wir als zweites Boot über die Ziellinie. Erster war das Himmelfahrtskommando. Nachdem die Vorläufe beendet waren wurden die Teamcaptains wieder zur Besprechung gerufen, um bekannt zu geben, welche Boote es in die Finalläufe geschafft hatten. Als Simone zurück kam hatte sie leider keine guten Nachrichten für uns. Wir lagen nach den Vorläufen auf dem achten Platz, womit wir eigentlich recht zufrieden waren, da wir uns somit theoretisch die Startberechtigung für das B-Finale gesichert hatten. Leider war der Veranstalter anderer Ansicht und hat die B- und C-Finals einfach gestrichen. Hierfür wurden verschiedene, fadenscheinige Gründe genannt, und wir haben uns alle sehr geärgert, da es keine wirklich aussagekräftige Erklärung, geschweige denn Entschuldigung von Seiten des Veranstalters gab. Nach langem  Protest "durften" wir unser Finale zwar fahren, aber ohne jegliche Ansage, ohne Kommentar, quasi so reingeschoben....Trotz allem war es Danke dem tollen Gegner, dem Himmelfahrtkommando ein tolles Finale. Wenn man den Ärger über den Veranstalter außer Acht lässt, dann war es ein schöner Tag und es hat Spaß gemacht! Aber wir Dorfdrachen kommen sicher nicht wieder nach Jessern am Schwielochsee.
Elena



 


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