Heiligenseer Kanu - Club e.V.

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Skitrainingslager 2011-12

 


 

Skitrainingslager  2011-12

 

Skitrainingslager Haidmühle
Dieses Jahr war es endlich mal wieder soweit. 7 Jahre waren seit dem letztem Skitrainingslager in Spyndlmyl vergangen. Unterkunft, sowie die Teilnehmenden Vereine (HKC, Rotation und Gk90) sollten eigendlich die gleichen bleiben, doch leider sagte uns die Unterkunft kurzfristig ab. Dank Familie Mohr kamen wir jedoch auf den Bayrischen Wald und eine dortige Unterkunft, die ebenfalls für unseren Zweck geeignet war.
Nun war also die Unterkunft geklärt. Doch der Transport und Verpflegung waren unsere nächsten Sorgen.
Doch auch hier wurden wir tatkräftig unterstützt. Monika und Thomas Schwarz kamen auf mich zu und boten mir ihren VW Bus an. Dafür noch einmal Dankeschön. Roland Maeß bat sich als Fahrer und als Helfer an und unter der Leitung von Kerstin Feister, die ja normalerweise im Leistungszentrum Kinder und Jugendliche trainiert, wurden jeden Tag 3 Mahlzeiten zubereitet und ein riesiges Silvesterbuffet gezaubert. Hierfür euch beiden und Lutz (ein weiterer Helfer) größten Dank.

Nun waren wir also komplett umsorgt. Doch … „Liegt da auch Schnee?“  
Das war die größte Frage. Auf der Hintour zeigte das Navi noch 35 Kilometer an und es war grün und grau.... aber nicht weiß. Sehr kurz vor dem Ziel dann die Erleichterung. Schnee... und das nicht zu wenig. Alle waren zunächst erleichtert und bezogen ihre Zimmer.

Das erste Mal auf Ski!
Am ersten Vormittag war es dann für ca. 85% der Kinder soweit. Das erste Mal auf Ski. Nebenbei war es auch für Leo das erste Skitrainingslager, was bei allen Anwesenden für einigen Spaß sorgte. Alles in Allem kann man sagen, es war ein wildes Hingeplumpse. Besonders das Bremsen bergab führte zu lauten Schreien gefolgt von nicht weniger lautem Lachen.
Jedoch muss man sagen, dass so ziemlich alles, Kinder (und Leo), die Technik und die Sicherheit auf den dünnen Bretter recht schnell beherrschten, so dass gleich in der 3. Trainingseinheit eine etwas längere Tour nach Tschechien absolviert werden konnte.

Die Tagestour
Am Donnerstag hatten wir die größte, unsere Tagestour geplant. Es wurde wieder in Gruppen eingeteilt und dem Alter entsprechend viele Kilometer gefahren. Nach rund 3 ½ Stunden, einigen Schussligkeitsstürzen und einer 5 minütigen Pause als Zuschauer eines Trainingswettkampfes der Nationalmannschaft der nord. Kombinierer wurde Rast gemacht. Die mobile Küche in Form unseres Busses gab Obst, Brötchen und Gulaschsuppe aus. Gestärkt und durch die Pause halb gefrohren ging es auf die letzten 2 Stunden Rücktour, die jedoch einer Schneeexpedition am Nordpol ähnelten, da Loipe,Vordermann und sogar die eigenen Ski nicht mehr sichtbar waren. Die Mischung aus Schnee und Wind brachten aber keinen zum Aufgeben, so dass alle am Abend als „kleine Helden“ ernannt wurden.

Silvester
„Ich kann aber mittags nicht schlafen“ … Das war das, was wir zu Silvester am meisten hörten. Doch mit ein wenig Durchsetzungsvermögen, ausgehobenen Türen und einem Trainer der im Zimmer der Jungs eingeschlafen ist, kam dann  am 31.12. doch jeder auf mindestens 3 Stunden Schlaf, so dass der Silvestersause nichts mehr im Weg stand.
Der Abend begann mit dem o.g. Buffet, was nicht ansatzweise zu leeren war. Hunderte von Bouletten wurden am Abend , dem nächsten Tag und der Abreise gegessen. Und auch Salat etc. war reichlich da.
Neben dem Essen und dem später folgenden Knallen wurde der Abend von einem Staffelwettkampf der besonderen Art geprägt. Neben Twister und Puddingwettessen standen klassische Silvesterspiele wie z.B Zeitungstanz auf dem Abendprogramm. Gerade noch rechtzeitig konnten wir den Sieger küren, denn nur kurz darauf ging es ans Anstoßen (natürlich mit Robie Bubble). Nach rund 70 Minuten Knallen zogen sich dann alle wieder in den Aufenthaltsraum zurück, wo bis ca. 3 Uhr weitergefeiert wurde.
Man könnte meinen das Frühstück am 1.1. um 10:30 wäre zu früh. Aber nein einige waren bereits um 9:00 wach und als ich aufstand war Lars bereits dabei den Raum für das Frühstück auszufegen.

Nun noch einige Eindrücke der Kinder:
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Berichte der Kinder aus Haidmühle
„ Nach sieben Stunden sind wir in Haidmühle angekommen.
Unsere Loipe ist direkt vor der Tür.
Meistens sind wir Vormittags und Nachmittags gefahren.“

Jonas
„ Es ist in Haidmühle sehr kalt. Beim ersten mal Ski fahren habe ich mich voll hingepackt.
Ich teile mein Zimmer mit Rebekka, Swenja und Maria. Die Zimmer sind richtig schön.
PS: keine Ahnung was ich noch schreiben soll.“

Alica
„ Hier in Haidmühle liegt sehr viel Schnee. Wir haben nette Zimmerkollegen. Das Ski fahren macht Spaß. Wir haben nette Trainer. Die Loipen sind ganz ok.“
Valentino
„Wir sind durch den Schnee gefahren. Und dann bin ich hingefallen.“
Lars
„Wir haben jeden Tag um 8:00 Uhr gefrühstückt. Danach sind wir Ski Langlauf gefahren. Dann gabs Mittagessen, aber wir haben nette Trainer. In meinem Zimmer sind Lars, Lucas, Florian, Theo und ich. Dann haben wir mit Kerstin lustige Skispiele gespielt. Ich war gut ;) Dann noch Abendbrot und ab ins Bett. Und dann haben wir noch Cars 2 geguckt. Es war cool.“
Julian

„Ich schlafe mit Lars, Theo und Julian in einem Zimmer. Gestern haben wir Cars 2 geguckt. Abends gibt es oft Spieleabende und heute sind wir nach Frauenberg gefahren. Das war unsere Tagestour.“
Lucas
„Bisher war Alles sehr gut. Schön beim Ski fahren sind die Abfahrten. Am Besten war aber heute die Tagestour.“
Svenja
„Hier in Haidmühle liegt ziemlich viel Schnee. Jeden Tag fahren wir in verschiedenen Gruppen Ski.
Doch heute haben wir alle zusammen eine Tagestour nach Frauenberg gemacht. Wir wohnen im Ferienhaus Wiesengrund und die Zimmer sind toll eingerichtet.“

Rebekka
„Wir haben gefrühstückt.
Wir sind Ski gefahren.
Wir haben Mittag gegessen.
Wir sind Ski gefahren.
Wir haben Abendbrot gegessen und haben spiele gespielt.“

Theo
„Es war eiskalt. Meine Hände sind abgefroren aber ansonsten ist es voll cool. Ich habe viele blaue Flecken, weil ich mich so oft hingepackt habe. Ich bin mit Rebekka, Alica und Svenja in einem Zimmer. Heute hat es ziemlich doll geschneit, da sah ich aus, wie ein menschlicher Schneemann.“
Maria
„Bei der Anreise haben wir bei Burgerking gehalten und haben da sehr viel gegessen. Eigentlich haben alle ganz gut Ski fahren gelernt. Heute kam Heimer und wir sollten Briefe schreiben. Tino und ich hatten den gleichen, also musste ich noch einmal etwas Neues schreiben.“
Johannes